(wb.) Vor einem gut gefüllten Haus gab Vorsitzender Achim Bangel einen kurzen Abriss über die Geschichte des Vereins. Stolz sind alle Vereinsmitglieder darauf, dass es schon wenige Jahre nach der Gründung gelungen ist, ein eigenes Schützenhaus mit viel Eigenleistung zu bauen.
Wegen des besonderen Tages waren schon am Nachmittag der Grasdorfer Kindergarten und die Ohrwürmer zu einem Kindernachmittag in das Schützenhaus eingeladen worden. Die Ohrwürmer bedankten sich mit einigen Liedern bei den Schützen für die Einladung.
Treuer Begleiter in den Jahren des Bestehens war der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Wehrstedt, der in jedem jahr das Austragen der Scheiben musikalisch umrahmt hat.
Als Dankeschön waren sie an diesem Abend nicht zum spielen, sondern zum Mitfeiern eingeladen. Damit die Musiker unter Leitung von Frau Bolm ordentlich feiern konnten, hatte die Schützengilde einen Bus für die An- und Abreise organisiert.
Ein besonderer Dank des Vorsitzenden galt auch seinem Vorgänger im Amt, Siegfried Plantikow, der in schwierigen Zeiten neun Jahre lang die Vereinsgeschicke geleitet hat.
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Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung für die geleistete Arbeit wurde Siegfried Plantikow zum Ehrenvorsitzenden der Schützengilde Grasdorf ernannt. Karl Schaper wurde für seine langjährigen Verdienste um den Verein die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Nach diesen Ehrungen wurden die Gewinner der Wettbewerbe 2012 bekannt gegeben.
Den Pokal der Senioren errang karl Schaper, die Seniorenscheibe erhielt Helmut Malutzki. Schwarzer König, mit der geringsten geschossenen Ringzahl wurde Roger Kloetzing, die Ehrenscheibe zum Jubiläum ging an Klaus Nierwiesk.
Die Bürgerscheibe bekam Andrea Malutzki von Ortsbürgermeister Hans-Adolf Knopp überreicht. Schützenkönigin wurde zu ihrer großen Freude Silvia Wöhleke, die diesen Titel nun zum dritten mal hintereinander errang. Schützenkönig wurde ihr Mann Udo, der den Titel zum zweiten Mal gewann.
Am Sonntag wurden die Scheiben wieder unter Begleitung durch den Musikzug Wehrstedt ausgetragen, wobei das Wetter ein Einsehen hatte und die Schleusen von oben nur sehr selten öffnete.
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